Lucid Air als Polizeiauto: Lautlos auf Verbrecherjagd

Lucid Air als Polizeiauto
Lautlos auf Verbrecherjagd

Mit dem Lucid Air tritt ein Premiumhersteller als Polizeifahrzeug für die kalifornische Highway Patrol an – mit schwarz-weißer Lackierung und Rammschutz.

Lucid Air 2024
Foto: Lucid Motors

Der amerikanische Elektroautohersteller Lucid hat in den USA sein Modell Air als Polizeifahrzeug vorgestellt. Bislang handelt es sich um ein Einzelstück, mit dem sich Lucid an einem Auswahlverfahren der kalifornischen Highway Patrol beteiligt hat. Der Umbau trägt eine für Polizeifahrzeuge geeignete Lackierung in den Farben Schwarz und Weiß sowie schwarz lackierte Stahlfelgen. Hinzu kommen ein Rammschutz an der Front sowie Polizeileuchten in Rot und Blau.

Die Kostenfrage für den Einsatz bei der Polizei

Lucid stellte den Highway-Patrol-Umbau der Öffentlichkeit mit einem Post auf der Social-Media-Plattform X vor. Technische Details zum Fahrzeug wurden darin nicht genannt. Auch zu möglichen Perspektiven oder Chancen als Behördenfahrzeug machte der Autohersteller keine Angaben. Stattdessen wurden die X-Nutzer um ihre Meinung zum Fahrzeug gebeten. In vielen Kommentaren wird der Vorstoß von Lucid begrüßt. Einige hinterfragen allerdings auch, ob sich der Air in Bezug auf Reparaturfreundlichkeit und Anschaffungskosten für den Einsatz als Behördenfahrzeug eignet. In den USA startet der Air bei umgerechnet rund 67.000 Euro. Derzeit von der Polizei in Kalifornien eingesetzte Fahrzeuge wie der Ford Interceptor Utility, ein Spezialumbau auf Basis des Ford Explorer, kosten umgerechnet rund 47.000 Euro.