Durch den flüssigen Inhalt passen sich die Kissen exakt den Konturen des Loches an. Ein Nacharbeiten ist nicht nötig. Und selbst auf ein Aushärten kann verzichtet werden, denn die verwendete Füllung wartet mit einer physikalischen Besonderheit auf. Das sogenannte nicht-newtonsche Fluid wird bei Krafteinwirkung – etwa durch den Druck eines Reifens – kurzzeitig fest. Ist das Fahrzeug passiert, wird kehrt das Kissen zurück in den flüssigen Zustand. Vor der richtigen Reparatur kann es also einfach entfernt werden.
Die Wissenschaftler wollen laut einem Bericht des Magazins "Science Now" nun in die Massenproduktion des Flick-Kissens einsteigen. Aufgrund der einfachen Handhabung soll es sich besonders für das weitläufige Straßennetz in Nordamerika eignen.