Florian Hüttl, bislang als CEO von Opel/Vauxhall im Einsatz, verantwortet ab sofort auch das Deutschland-Geschäft von Stellantis. Hüttl folgt damit auf Lars Bialkowski. Mit diesem Schritt will der internationale Automobilkonzern seine Kräfte auf dem deutschen Markt bündeln. Hüttl soll Effizienzsteigerungen vorantreiben und profitableres Wachstum sicherstellen.
Hüttl übernimmt Vertrieb unter anderem für Citroen, Fiat, Peugeot und Leapmotor
In seiner erweiterten Rolle übernimmt Florian Hüttl nun auch die Vertriebs- und Marketingaktivitäten für die Marken Abarth, Alfa Romeo, Citroën, DS Automobiles, Fiat, Fiat Professional, Jeep, Lancia, Leapmotor International und Peugeot. Durch diese gebündelte Marktverantwortung sollen Ressourcen effektiver genutzt sowie Angebote und Services passgenau auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten werden.
Stellantis will Prozesse verschlanken und Synergien heben
Jean-Philippe Imparato, COO Enlarged Europe und CEO Stellantis Pro One, unterstreicht den neuen Kurs: „Wir wollen unsere Organisation in Deutschland durch fokussierte Steuerung und enge Zusammenarbeit stärken.“ Indem Florian Hüttl neben seiner Funktion als Opel CEO auch die Gesamtverantwortung für Stellantis in Deutschland übernimmt, will das Unternehmen ideale Voraussetzungen schaffen, um Synergien zu heben, Prozesse zu verschlanken und letztlich den Kundennutzen zu maximieren.
Das Ziel: Stärkung der Marktposition von Stellantis
Florian Hüttl selbst sieht in seiner zusätzlichen Zuständigkeit klare Vorteile: „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit unseren Partnern in Deutschland näher an unsere Kundinnen und Kunden zu rücken und sie für das attraktive Markenportfolio der Stellantis-Gruppe zu begeistern.“ Das Ziel ist eine nachhaltige Stärkung der Marktposition durch verbesserte Servicequalität, höhere Effizienz in Verkauf und Marketing sowie klare, einheitliche Abläufe für alle Marken, die unter dem Dach von Stellantis firmieren.