Kameras ersetzen Spiegel Mehr Durchblick beim Autofahren

Foto: Continental

Der Rückspiegel im Auto wird im kommenden Jahr 105 Jahre alt. Es könnte einer seiner letzten Geburtstage sein.

Kameras könnten ab 2018 die Innen- und Außenspiegel von Autos ersetzen. Damit rechnet zumindest der Zulieferer Continental, vorausgesetzt, die UN verabschiedet 2016 wie erwartet die notwendigen technischen Vorschriften. Aktuell setzt das Unternehmen die kamerabasierte Technik nur in Versuchsträger-Fahrzeugen ein.

Autointeressierte kennen Rückspiegel-Kameras bislang nur von Konzeptfahrzeugen, wo sie vor allem aus optischen Gründen eingesetzt werden. Denn im Vergleich mit klassischen Spiegelgehäusen sind die Kamerasensoren deutlich kleiner und entsprechend filigraner gestaltbar.

Die Kombination aus Kamera und Bildschirm im Cockpit – sei es für Außen- oder Innenspiegel - soll aber nicht nur optische und aerodynamische Vorteile haben, sondern mehr Komfort und Sicherheit bieten als traditionelle Spiegel. So bieten sie ein größeres Sichtfeld ohne tote Winkel, sind weniger empfindlich gegen Wettereinflüsse sowie Beschädigungen und können zudem mit neuen Assistenzfunktionen kombiniert werden. So ist etwa die Einblendung von Geschwindigkeit und Entfernung des rückwärtigen Verkehrs denkbar.

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