Metro startet mit Skoda Octavia Flotte

Metro startet mit neuem Dienstwagenkonzept
Metro-Außendienst fährt Skoda Octavia Combi

Metro nimmt die ersten Skoda Octavia Combi in die Flotte auf. Insgesamt 1.000 Fahrzeuge sollen folgen. Warum sich Metro für den Kombi entschied und wie die Zusammenarbeit organisiert ist.

Skoda Octavia Combi 2025
Foto: Skoda

Metro baut Dienstwagenflotte mit Skoda um

Metro Deutschland hat in Düsseldorf die ersten Skoda Octavia Combi für seine Dienstwagenflotte übernommen. Die Übergabe fand am Unternehmenssitz statt. Vertreter von Skoda Auto Deutschland überreichten dort die Fahrzeuge an Metro. Für beide Seiten markiert der Schritt den Auftakt zu einem Flottenumbau, der nicht an einem Tag erledigt ist, sondern sich über einen längeren Zeitraum zieht.

1.000 Octavia Combi für den Außendienst

Insgesamt sollen 1.000 Fahrzeuge des Modells in den nächsten Monaten in den Dienst gehen. Eingesetzt werden sie im Kundenmanagement, wo Mitarbeitende täglich unterwegs sind, um Märkte und Geschäftspartner zu betreuen. Metro hat sich bewusst für die Kombivariante entschieden – sie gilt als praktischer Begleiter im Arbeitsalltag, der genügend Raum für Material, Unterlagen und Equipment bietet. Neben funktionalen Aspekten spielte für Metro auch die Wirtschaftlichkeit eine Rolle.

Skoda

Der Škoda Octavia Combi hat das Metro-Fuhrpakmanagement überzeugt.

Warum sich Metro für den Octavia entschied

Alexander Klein, Head of Sales bei Metro Deutschland, betonte bei der Übergabe, dass der Octavia Combi mit seinen Eigenschaften gut zu den Anforderungen im Außendienst passe. Dass das Modell im Kostenvergleich ebenfalls überzeugte, habe die Entscheidung zusätzlich gestützt. Skoda wiederum sieht die große Bestellung als Bestätigung für das eigene Flottenangebot. Laut Skoda möchte man Unternehmen ein breites Modell- und Antriebsportfolio bereitstellen, das unterschiedliche Bedarfe abdeckt.

Der Octavia im Flotteneinsatz

Der Skoda Octavia befindet sich in seiner vierten Generation und zählt in Deutschland zu den häufig eingesetzten Firmenwagen. Er wird als Limousine und Kombi angeboten, wobei letztere Variante insbesondere im Fuhrparkbereich häufig den Zuschlag bekommt. Gründe sind das Verhältnis aus Anschaffungs- und Nutzungskosten, das Platzangebot im Innen- und Kofferraum sowie die im Segment solide Grundausstattung. Für den Außendienst bringen diese Faktoren einen alltagstauglichen Mix.

Übergabe der ersten Fahrzeuge

Bereits am 8. und 9. Oktober 2025 erhielten die ersten 90 Mitarbeitenden ihre neuen Dienstwagen – in Graphite-Grau Metallic. Weitere Auslieferungen sind geplant und sollen je nach Standort folgen. So entsteht Schritt für Schritt ein bundesweit einheitlicher Fahrzeugpool für die Außendienstteams von Metro.

Beteiligte Partner im Hintergrund

Hinter dem Projekt steht eine abgestimmte Zusammenarbeit mehrerer Parteien. Neben Skoda Auto Deutschland ist Volkswagen Financial Services als Leasingpartner an Bord. Das Autohaus Fleischhauer aus Köln fungiert als zentraler Ansprechpartner für die Metro Campus Services GmbH, die das Flottenmanagement verantwortet. Dadurch sollen Abläufe wie Beschaffung, Betreuung und Service für den Fuhrpark möglichst effizient gestaltet werden.