WEX optimiert Laden für Elektro-Fuhrparks in Europa

WEX erweitert Angebot
Mehr Ladepunkte in Europa

WEX erleichtert Fuhrparkmanagern den Umstieg auf Elektromobilität. Die neue Lösung bietet eine verbesserte Ladeinfrastruktur und soll die Abrechnung optimierten.

Ladestation 2025
Foto: kittichai-boonpongs-images@viaCanva

Der Anbieter von Flottenmanagement- und Zahlungslösungen hat sein Ladeangebot für Elektrofahrzeuge in Europa erweitert. Die Plattform soll nach eigenen Angaben eine effizientere Verwaltung von Ladeprozessen, optimierte Kostenkontrolle und eine vereinfachte Integration von E-Fahrzeugen in bestehende Fuhrparks ermöglichen.

Mehr Flexibilität durch kombinierte Ladeoptionen

Die Lösung vernetzt das öffentliche Laden an über 830.000 Stationen in Europa mit Depotladen und Heimladen. Flottenmanager können Ladezeiten besser steuern und Abrechnungen effizienter gestalten. Echtzeit-Überwachung liefert Daten zu Verbrauch, Kosten und CO₂-Einsparungen, um Standzeiten zu reduzieren und Ladekosten zu optimieren.

Plug & Charge: Laden ohne zusätzlichen Aufwand

Mit der „EV Driver by WEX“-App finden Fahrer Ladestationen, vergleichen Preise und verwalten Ladevorgänge. Plug & Charge ermöglicht das Laden ohne manuelle Authentifizierung – das Fahrzeug identifiziert sich automatisch an der Ladesäule, Abrechnung und Freigabe laufen im Hintergrund. Das spart Zeit und reduziert den administrativen Aufwand.

WEX 2025
WEX

Die Lösung vernetzt das öffentliche Laden an über 830.000 Stationen in Europa mit Depotladen und Heimladen. Flottenmanager können Ladezeiten besser steuern und Abrechnungen effizienter gestalten.

Europäische Expansion der Ladelösung

Die EV-Lösung von WEX ist bereits in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg und Frankreich verfügbar. 2025 folgt die Expansion nach Italien und Großbritannien. Unternehmen mit internationalen Flotten können so ihre Ladeprozesse effizienter steuern.

Bidirektionales Laden: E-Autos als mobile Energiespeicher

Elektrofahrzeuge können künftig nicht nur Strom beziehen, sondern auch ins Netz zurückspeisen. Die Batterien deutscher Elektroautos bieten bereits eine Speicherkapazität von rund 50 Gigawattstunden – eine Alternative zu Großbatteriespeichern mit Potenzial zur Netzstabilisierung.

Smart Grids: Elektroflotten als Teil der Energiewende

Automobilhersteller arbeiten bereits an der Integration ihrer Fahrzeuge in Smart Grids. Elektroautos könnten als mobile Stromspeicher genutzt werden. Die Kombination aus bidirektionalem Laden, intelligenter Netzintegration und Hochleistungsladetechnologien wie dem Megawatt Charging System könnte so E-Fahrzeuge langfristig zu einem festen Bestandteil nachhaltiger Energieversorgung machen.