Die zur Edeka-Gruppe gehörende CEV Handelsimmobilien will gemeinsam mit dem Schnellladeanbieter Electra bis 2028 an rund 300 Einzelhandelsstandorten Ladeinfrastruktur errichten. Die Stationen entstehen direkt auf Supermarktparkplätzen.
Ladepause während des Einkaufs
Ziel ist es, das Schnellladen für Kundinnen und Kunden mit dem Alltag zu verknüpfen. Während des Einkaufs sollen E-Autos in wenigen Minuten wieder aufgeladen werden – bequem, zuverlässig und zentral.
Electra baut Netz in Deutschland aus
CEV-Geschäftsführer Steffen Buchholz betont die Bedeutung moderner Infrastruktur für zukunftsfähige Handelsimmobilien. Die Schnellladesäulen gehen über gesetzliche Vorgaben hinaus und sollen Mietern wie Kunden langfristigen Mehrwert bieten. Electra betreibt bereits über 540 Ladeparks in zehn europäischen Ländern. Mit dem Einstieg bei Edeka will das Unternehmen seine Präsenz auf dem deutschen Markt deutlich erweitern.
Schnellladen in Städten und an Hauptachsen
Electra sieht Deutschland als Schlüsselmarkt für die Verkehrswende. Country Manager Paul Tonini hebt hervor, dass der Erfolg von Elektromobilität stark davon abhängt, wie einfach sich das Laden in den Alltag integrieren lässt. Das langfristige Ziel von Electra: Bis 2030 sollen europaweit 15.000 Schnellladepunkte entstehen. Der Fokus liegt auf städtischen Lagen, Einkaufszentren und stark frequentierten Verkehrsachsen.