Wagenheber im Test Nur einer ist gut

Pannenhelfer, ADAC, Reifenpanne, Panne, Foto: ADAC

Will man am eigenen Auto Reparaturarbeiten selbst durchführen, kann ein Rangierwagenheber eine echte Hilfe sein. Die gibt es schon für wenig Geld in ordentlicher Qualität.

Ein guter Wagenheber muss nicht teuer sein. Zu diesem Ergebnis kommt ein Vergleichstest der Sachverständigenorganisation KÜS. Test- und außerdem Preis-Leistungs-Sieger unter neun Rangierwagenhebern ist der Erba 03276, der im Kapital Anwendung die meisten Punkte sammeln konnte. Mit 138 Euro (alle Preise netto) bewegt sich der einzige mit "gut" benotete Proband im preislichen Mittelfeld. Auf Rang zwei mit der Note "befriedigend" landete der Hydraulik-Rangierwagenheber von Stieger, der rund 170 Euro kostet. Fast 380 Euro muss man für den leichten Heber WK 1019 Alu von Kunzer investieren, der auf Rang drei landete.

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Im hinteren Mittelfeld liegt der ebenfalls "befriedigend" benotete Car Jack von Enva, der mit 47 Euro vergleichsweise günstig ist. Dahinter folgen zwei mit "ausreichend" benotete Heber der Marken Unitec und Omega. Für den Praxiseinsatz als ungeeignet bewertet und deshalb als einziger mit "mangelhaft" benotet wurde der Heber von KS-Tools, der abgeschlagen auf dem letzten Platz landete.