Kunden war die Nomenklatur zu unübersichtlich
"Die Entscheidung ist das Ergebnis intensiver Diskussionen und folgt auch dem Wunsch unserer Kunden sowie dem Feedback unseres internationalen Handels", erklärt Marco Schubert, Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing bei Audi. Ziel sei es, eine intuitive Orientierung im Portfolio zu schaffen.
Besonders für Fuhrparkmanager bedeutet die neue Struktur eine bessere Vergleichbarkeit der Modelle, unabhängig vom Antriebskonzept. Die Differenzierung erfolgt zukünftig über die bekannte Karosserieform (Avant, Limousine, Sportback) und das Antriebskürzel (z. B. e-tron, TFSIe, TFSI, TDI).
Audi A6 als erstes Modell mit neuer Nomenklatur
Das erste Modell, das nach dem neuen Prinzip benannt wird, ist der Audi A6 mit Verbrennungsmotor. Er feiert am 4. März seine Weltpremiere. Die Unterscheidung zwischen elektrischer und konventioneller Variante erfolgt über das Antriebskürzel. So wird der Audi A6 Avant TFSI klar vom vollelektrischen A6 Avant e-tron abzugrenzen sein.
Für Unternehmen mit gemischten Flotten bedeutet die neue Audi-Nomenklatur eine einheitlichere und logischere Modellstruktur. Eine rückwirkende Anpassung der Bezeichnungen bereits im Verkauf befindlicher Modelle ist nicht vorgesehen.