Anfang 2026 schickt Mazda die dritte Generation des CX-5 an den Start. Optisch bleibt das SUV seinem Stil treu, wächst aber spürbar. Die Preise starten bei 29.412 Euro netto.
Längerer Radstand für mehr Platz
Die Japaner entwickelten die typische Silhouette und die vertrauten Merkmale des CX-5 behutsam weiter. In der Länge wuchs das Mittelklasse-SUV von 4,58 Meter auf 4,69 Meter, wobei die elf Zentimeter ausschließlich über den längeren Radstand (2,82 Meter) geholt wurden. Dieser kommt natürlich voll den hinteren Passagieren zugute. Auch über das Kofferraumvolumen stieg von 522 auf 583 Liter und übertrifft damit sogar die Kapazität des nächstgrößeren Modells, CX-60.
Google Maps zieht ins Cockpit ein
Das Cockpit ist im typischen Stil der Marke sehr aufgeräumt und klar strukturiert. Dominiert wird das Ganze vom großen, zentralen Touchscreen, dessen größte Überraschung eine neue Software ist. Mazda hat sich entschlossen, das bislang doch recht nervige Konnektivitäts-Manko (Bedienung, Navi) zu beseitigen und setzt erstmals Google-Software ein – inklusive Maps-Navigation.
Neue Motoren, Hybrid und BEV in Planung
Gründlich überarbeitet wurden zudem die Antriebe. Der Diesel flog aus dem Programm, ebenso der Zweiliter-Ottomotor. Letzteren ersetzt ein weiterentwickelter 2,5-Liter-Benziner. Zu hören ist, dass auf Basis des 2,5-Liter-Benziners ein Vollhybridsystem in Vorbereitung ist, ein Novum in der Geschichte der Marke. Es nennt sich Skyactiv Z. Marktstart wird 2028 sein. Außerdem will Mazda sein Angebot in diesem Fahrzeugsegment mit einem BEV-Crossover ergänzen.