Das Warten hat bald ein Ende: Smart bringt den Zweisitzer zurück. Für die Marke ist dieser Schritt mehr als nur eine Modellentscheidung – es ist eine Rückbesinnung auf die eigenen Anfänge. Mit dem neuen Smart #2 soll die Idee des ultrakompakten Stadtautos ins Elektrozeitalter übertragen werden. Gerade in dicht besiedelten Gebieten ist ein wendiges und platzsparendes Fahrzeug ein Vorteil – auch für urbane Flottenbetreiber, die auf effiziente Mobilität setzen.
Smart #2: vollelektrisch und kompakt
Der Smart #2 wird als reines Elektroauto entwickelt und ergänzt die bestehende Modellpalette aus #1, #3 und #5. Mit seiner Größe im A-Segment orientiert er sich an den Bedürfnissen städtischer Mobilität. Geplant ist die Weltpremiere für Ende 2026, der Hauptmarkt ist Europa.
Relevanz für urbane Flotten
Für Fuhrparks in Großstädten ist der Smart #2 interessant, weil er wenig Platz benötigt, emissionsfrei unterwegs ist und im Kurzstreckenbetrieb seine Stärken ausspielt. Besonders Carsharing-Anbieter oder Unternehmen mit innerstädtischen Einsätzen könnten von einem günstigen Betrieb und einfacher Parkplatzsuche profitieren.

Schatten der Zukunft: Ein urbanes Szenario soll die Rückkehr des Smart Zweisitzers andeuten – Der Start soll allerdings erst Ende 2026 erfolgen.
Design und Technik aus bekannten Händen
Entworfen wird der #2 vom Mercedes-Benz Designteam. Das Fahrzeug soll moderne Technologien ins kleinste Segment übertragen und zugleich die Qualitäten des ursprünglichen fortwo fortsetzen. Details zur Technik sind noch nicht veröffentlicht, doch es ist klar, dass Smart auf ein zeitgemäßes Sicherheits- und Konnektivitätspaket setzt.
Project: two – strategischer Rahmen
Der Smart #2 ist das Ergebnis des Projekts „project: two“. In dieser mehrjährigen Phase klärte das Unternehmen alle Aspekte von Entwicklung bis Markteinführung. Damit ist der Zweisitzer die logische Ergänzung eines Portfolios, das inzwischen vom Citycar bis zum Premium-SUV reicht.
Stimmen aus dem Unternehmen
Wolfgang Ufer, CEO von Smart Deutschland, sieht den #2 als wichtigen Baustein der Marke. Er betont, dass das Modell besonders für die Städte in Deutschland entwickelt wird und gleichzeitig das Portfolio abrundet. Mit der Rückendeckung von Mercedes-Benz und Geely soll die Markteinführung gesichert sein.
Fazit: Kompaktlösung für die Stadt
Mit dem Smart #2 schließt der Hersteller eine Lücke im Portfolio und bringt die Kernidee der Marke zurück. Für urbane Flotten könnte der kleine Stromer eine praktische Ergänzung sein – als Citycar für Dienstwege, als Sharing-Fahrzeug oder als platzsparende Alternative in dichten Innenstädten.