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Renault Mégane Start frei für die vierte Generation

Foto: Renault

Im Januar 2016 startet der neue Renault Mégane. An Bord ist eine umfangreiche Sicherheitsausstattung.

Mit typischem Markengesicht und einem auffälligem Heck steht die vierte Generation des Renault Megane in den Startlöchern. Um sich gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen zu können, haben die Franzosen dem kompakten Fünftürer auch technische Feinheiten spendiert.

Neben LED-Licht und einem Head-up-Display hat der Megane auch eine Allradlenkung an Bord. Letztere soll mit leichtem Einschlag der Hinterräder die Wendigkeit beim Rangieren sowie die Dynamik bei Kurvenfahrten erhöhen. Kombiniert wird die Technik mit einem adaptiven Fahrwerk, das den Dämpfercharakter an den Straßenzustand anpasst. Dazu kommt das übliche Arsenal an Assistenten. So gibt es unter anderem Spurhalte-Warner, Verkehrszeichenerkennung mit Geschwindigkeitswarner und ein Notbremssystem.

Optisch orientiert sich der Megane wie Espace, Kadjar und dem Talisman am neuen Design der Marke. Die Front wird vom Rhombus-Logo dominiert, das von den C-förmigen Scheinwerfern eingerahmt wird. Am Heck gibt es weit in die Mitte des Fahrzeuges gezogene LED-Leuchten. Insgesamt wirkt die Schräghecklimousine durch kürzere Überhänge muskulöser. Der Radstand ist verglichen mit dem Vorgänger um 2,8 Zentimeter auf nun
2,67 Meter gewachsen.

Für den Antrieb bietet Renault Diesel mit Leistungswerten von 95 PS bis 165 PS an, bei den Ottomotoren bildet das 110 PS starke Aggregat den Einstieg. Sportliche Speerspitze markiert der 220 PS starke Benziner. Neben dem Fünftürer bietet der französische Autobauer den Megane auch in der sportlichen GT-Variante an. Diese unterscheidet sich durch eine eigenständige Frontschürze, Außenspiegelgehäuse in Titan-Optik und einer Heckschürze mit zwei verchromten Auspuffendrohren von den zivilen Brüdern.