Firmenauto Aufregendes aus Korea: der Kia Optima

Es wird keiner marktschreierischen Fähigkeiten bedürfen, um das Publikum des Pariser Automobilsalons insbesondere von den stilistischen Meriten des neuen Kia Optima zu überzeugen. Zu verdanken ist dies Chefdesigner Peter Schreyer, der seit Herbst 2006 für das Design der koreanischen Marke verantwortlich ist. Er sieht den Optima als Verkörperung „einer kühnen, athletischen und sportlichen Energie“. Erwartungen an überschießende Energien werden vom Antrieb des Fronttrieblers einstweilen jedoch nur unvollkommen bedient: Kia hat für Europa zwei Motoren vorgesehen - einen 1,7 Liter-Turbodiesel aus der neuen Baureihe U2 mit 136 PS sowie einen Zweiliter-Benziner mit 170 PS. In den USA gibt es hingegen einen 278 PS starken Vierzylinder-Turbo-Benziner, der auch jene Fahrleistungen liefern dürfte, welche die Form verspricht. Denn bereits mit der klar und dynamisch gezeichneten Frontpartie dürfte der Optima schon auf den ersten Blick punkten.