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Porsche Panamera S E-Hybrid Sauberer Strom für E-Mobile

Foto: Porsche

Beim Sportwagenhersteller Porsche kann man Vieles dazu buchen – 20-Zöller, Sportabgasanlage oder Olivenholz im Interieur. Neuerdings auch ein grünes Gewissen. Denn die Stuttgarter haben seit neustem den Panamera S E-Hybrid im Programm.

 Da ein per Elektromotor angetriebenes Auto aber nur dann auch tatsächlich klimaneutral fährt, wenn der Strom aus alternativen Energiequellen kommt, ordert der Kunde eben auch den passenden Porsche-Strom dazu. Ein Modell, das auch andere Hersteller für sich entdeckt haben.

Den Stromtarif „AntriebsEnergie“ bucht man für zu Hause, er gilt für den kompletten Haushalt, aber eben auch für den Panamera, der in der Garage mit einem Stecker aufgeladen wird. Den Vertrag schließt der Kunde mit dem Energieversorger LichtBlick, die Kilowattstunde kostet 27,48 Cent bei einer Grundgebühr von 8,95 Euro brutto. Wer seinen Plug-in Hybrid über Porsche Financial Services least, bekommt außerdem über die Leasingrate eine Gutschrift im Gegenwert von etwa 1.500 Kilowattstunden pro Jahr, was laut Porsche ausreicht, um mit dem Panamera S E-Hybrid rund 10.000 Kilometer im gemischten Betrieb zu fahren.

Auch Opel Ampera und BMW i3 fahren sauber

Der Volkswagen-Konzern kooperiert seit neustem mit dem Stromanbieter LichtBlick, der Öko-Tarif für den Panamera ist das erste Produkt dieser Zusammenarbeit. Aber auch andere Autohersteller haben bereits eine derartige Kooperation im Portfolio. So kooperiert BMW beispielsweise mit dem Anbieter Naturstrom. Käufer des BMW i3, der Ende 2013 auf den Markt kommen soll, können so künftig Ökostrompakete für den Betrieb ihres Elektrofahrzeugs kaufen. Und Opel arbeitet seit 2010 mit dem hessischen Energieversorger HSE zusammen, um die Batterien des Ampera möglichst CO2-neutral aufzuladen.