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Angebote der Autohersteller Schnäppchenzeit für Flottenbetreiber

Foto: Mercedes-Benz

Der Autohandel läuft langsam wieder an. Um ihn zu beschleunigen, helfen beispielsweise Rabatte oder günstige Leasing- oder Finanzierungsraten. Dem Handel fällt aber noch mehr ein.

Das Autogeschäft lag über Wochen brach, die Lager sind entsprechend voll. Dagegen helfen Rabatte, solange es noch keine staatlichen Prämien gibt. Der beste Zeitpunkt also für Unternehmen, die ihren Bestand an Firmenwagen aufstocken und trotzdem Geld sparen wollen. Ein Überblick.

Mitsubishi
Mitsubishi lockt Autokäufer mit einem handfesten Rabatt. Die Japaner haben den Preis für den Space Star um 2.500 Euro gesenkt. Noch bis Ende Juli gibt es den Kleinwagen mit 71 PS starkem Benziner für 6.300 statt 8.800 Euro (alle Preise netto).

Fiat Professional
Nachlässe von bis zu 8.500 Euro gewährt Fiat Professional bis einschließlich 30. Juni auf Nutzfahrzeuge aus seinen Lagerbeständen. Wer sich diese per Kredit finanziert, muss zudem die erste Rate erst 2021 zahlen. Das gilt auch für Pkw der Konzernmarken Fiat, Abarth, Alfa Romeo und Jeep. Bei Fahrzeugen dieser Marken aus Lagerbeständen werden als Finanzierung zinslose Darlehen angeboten.

Ford
Ford lockt ebenfalls mit attraktiveren Konditionen bei der Finanzierung von Fahrzeugen aus Lagerbeständen. Wer einen entsprechenden Kredit bei der Ford-Bank aufnimmt, bekommt die ersten drei Raten geschenkt. Außerdem wird ein Zahlungsaufschub für die folgenden drei Monatsraten gewährt.

Toyota
Bei Toyota wird ein späterer Einstieg der Ratenzahlung im Rahmen des sogenannten "FairPay"-Leasings ermöglicht. Bei dieser ab Mitte Mai startenden Aktion werden Leasingraten erst ab dem vierten Monat berechnet. Im Fall des Aygo muss man die 100 Euro Monatsrate erst ab dem vierten von 48 Monaten zahlen.

Peugeot
Zwar ohne Zahlungsaufschub, dafür aber besonders günstig ist das Leasingangebot von Peugeot für den Kleinwagen 108 in der gehobenen Ausstattung Top Collection. Diesen kann man über zwei Jahre für 67 Euro im Monat leasen und dabei pro Jahr 10.000 Kilometer fahren.

Renault
Ein günstiges Elektroauto-Leasing bieten Renault und der ADAC zwischen Mai und August an. Ab 85 Euro im Monat können Mitglieder des Automobilclubs den elektrischen Kleinwagen Zoe leasen. Die monatlich 70 Euro für die Batteriemiete kann der Nutzer künftig auch mit der in Höhe variablen Leasingrate verknüpfen. Abhängig ist diese von Fahrzeugausstattung, Batteriegröße, Laufleistung und -zeit.

Seat & VW
Apropos Laufzeit: Mit einem Finanzierungs- oder Leasingvertrag geht der Kunde über einen längeren Zeitraum eine finanzielle Verpflichtung ein. Wird ihm währenddessen der Job gekündigt, kann die Monatsrate zum Problem werden. Deshalb bieten Seat und VW ihren Kunden eine normalerweise aufpreispflichtige Ratenschutzversicherung nun kostenlos bei geleasten Fahrzeugen aus Lagerbestand an. Bei unverschuldeter Arbeitslosigkeit übernimmt dann die Versicherung die Zahlung von Kredit- oder Leasingraten für 12 Monate.

Subaru
Wer trotz der Öffnung der Autohäuser den Weg zu einem Händler scheut, kann bei Subaru bis zum 31. Mai auch per E-Mail- und Telefonkontakt einen Neuwagen kaufen. Als Anreiz gibt Subaru über diesen Vertriebsweg als sogenannten "Wir-bleiben-zu-Hause-Bonus" einen Winterreifen-Komplettsatz auf Alufelgen obendrauf. Diese Aktion ist zudem mit der "Entdeckerprämie" kombinierbar, die sich modellabhängig zwischen 2.000 und 4.000 Euro bewegt.

Mercedes
Ebenfalls einen kontaktlosen Kauf ermöglicht Mercedes. Der Stuttgarter Autobauer bietet bereits seit Ende 2019 über 1.000 Fahrzeuge über seinen Online-Store an. Wer einen Mercedes aus diesem Kontaktlos-Angebot bestellt, kann als Übergabeoption zudem eine Überführung bis direkt vor die Haustür wählen.

Volvo
Letzteres ermöglicht auch Volvo, wenn ein Kunde über seinen Online-Angebot "Stay Home Store" das Leasing eines XC40, XC60 und V60 abschließt. Hier starten die Preise für die Monatsraten bei 290 Euro. Eine Anzahlung ist nicht gefordert, die erste Rate muss man erst nach dreimonatiger Nutzung zahlen.