Nachhaltigkeit Fiat S.p.A. erneut ausgezeichnet

Foto: Fiat Group

Die Fiat S.p.A. ist im dritten Jahr in Folge als führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit gewürdigt und erneut in die Nachhaltigkeitsindizes Dow Jones Sustainability (DJSI) World und Dow Jones Sustainability Europe aufgenommen worden.

Die Fiat S.p.A. erhielt (ebenso wie BMW) mit 94 von 100 Punkten die höchste Wertung im Vergleich zum Durchschnitt aller Unternehmen der Automobilbranche, die von SAM analysiert wurden, einem auf "Sustainability Investing" spezialisierten Unternehmen (72 von 100 Punkte).

Über DJSI World und der DJSI Europe

Der DJSI World und der DJSI Europe sind die renommiertesten Börsenindizes, in die ausschließlich Gesellschaften aufgenommen werden, deren Unternehmensführung nach den Kriterien der Nachhaltigkeit zu den Besten gehört. Zugelassen sind nur Unternehmen, die unter wirtschaftlichen wie auch unter sozialen und ökologischen Gesichtspunkten eine führende Position einnehmen. Im Bewertungszeitraum 2011/12 sind im Automobilbereich des DJSI World neben Fiat nur noch BMW und Volkswagen vertreten. Im Dow Jones Sustainability Europe sind dagegen nur Fiat und BMW zugelassen.

Sergio Marchionne, Vorstandsvorsitzender der Fiat S.p.A., erklärte hierzu: "Die Bestätigung, dass wir erneut zu den führenden Unternehmen in den Dow Jones-Nachhaltigkeitsindizes gehören, beweist, dass die Werte, die der Geschäftsführungsmaxime von Fiat zugrunde liegen, auf internationaler Ebene anerkannt und gewürdigt werden. Wir sehen dies als ein sehr wichtiges Ergebnis an, nicht wegen des Images, das demit einhergeht, sondern weil dies der konkrete Beweis für das Wertesystem ist, das hinter unseren Ergebnissen steht. Die Arbeit, die wir leisten, ist ernsthaft und verdient Respekt. Die Auszeichnung ist uns  Ansporn, unser Engagement fortzusetzen, um uns weiter zu verbessern und unsere hohen Standards aufrecht zu erhalten."

Fiat erzielte die höchste Punktzahl in fast allen analysierten Bereichen der ökologischen Kriterien (Einsatz gegen Klimawandel, Produktperformance, Logistikprozesse) und in der sozialen Relevanz für die Entwicklung des Humankapitals, das Stakeholder Engagement, verantwortungsbewusstes Lieferantenmanagement, sowie für kommunale Initiativen. Die höchste Auszeichnung wurde auch für das Risikomanagement und den Innovationsprozess vergeben.

Der Erfolg hat viele Väter

Im Laufe des Jahres 2010 erzielte der Konzern wichtige Ergebnisse. Im Bereich Umwelt wurde Fiat dank der niedrigsten durchschnittlichen CO2-Emissionen seiner Autos zum vierten Mal in Folge als umweltfreundlichster Autohersteller in Europa ausgezeichnet. Fiat Powertrain schloss die Entwicklung des Zweizylindermotors TwinAir ab, der die CO2-Emissionen auf 92 g/km senkt - europaweit das niedrigste Niveau bei Benzinmotoren.

Magneti Marelli setzte seine Entwicklung von Telematiktechnologien für eine nachhaltigere Mobilität erfolgreich fort. Das Fiat-Forschungszentrum (Centro Ricerche Fiat) war weiterhin als Zentrum der technischen Entwicklungen bei internationalen Forschungsprojekten und -plattformen in den Bereichen Fahrzeugsicherheit und kraftstoffsparende Technologien tätig.

Bedeutende Erfolge wurden auch bei der Verringerung der Auswirkungen des Produktionsprozesses auf die Umwelt erzielt. So haben die Werke der Fiat Group Automobiles weltweit ihre CO2-Emissionen pro gebautem Fahrzeug gegenüber dem Vorjahr um 11 % gesenkt.

Auch soziale Verantwortung spielt eine Rolle

Was das soziale Engagement anbelangt, so wurden weitere Investitionen in die Verbesserung der betrieblichen Sicherheit und Arbeitsbedingungen getätigt. Aufgrund der Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise war das Jahr 2010 ein einschneidendes Jahr. Fiat ist mit den Folgen, welche diese wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Mitarbeiter nach sich zogen, auch in der schwierigsten Situation mit großem Verantwortungsbewusstsein umgegangen.

Im Laufe des Jahres wurde die Lieferantenkette für ein größeres Verantwortungsbewusstsein sensibilisiert, und zu diesem Zweck wurden Nachhaltigkeitsleitlinien herausgegeben sowie eine Bewertung deren Umsetzung durchgeführt.

Fiat hat darüber hinaus sein Engagement zu Gunsten der Kommunen verstärkt, in denen das Unternehmen angesiedelt ist. Insgesamt wurden 25,6 Millionen Euro zur Förderung wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Belange der Gemeinden bereit gestellt.

Weitere Informationen finden Sie auf der Fiat S.p.A. Website.

Auswahlkriterien

Die Auswahlkriterien für den DJSI berücksichtigen eine Reihe von Indikatoren in jeder der drei Dimensionen (wirtschaftlich, ökologisch und sozial), die das Konzept der Nachhaltigkeit ausmachen. Bei den wirtschaftlichen Aspekten werden Corporate Governance, Risikomanagement, Verhaltenskodex, Markenmanagement und Innovationsmanagement analysiert.

Die Analyse der ökologischen Aspekte umfasst Umwelt-Reporting, Umweltpolitik und das Umwelt-Managementsystem, verantwortungsbewusstes Produktmanagement, Strategien gegen den Klimawandel und für Emissionsreduzierung sowie Energieeffizienz. Bei den sozialen Aspekten wird die Entwicklung und Führung von Humankapital, das Engagement für die Gemeinden, Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz, Lieferantenmanagement und Stakeholder Engagement berücksichtigt.Weitere Informationen finden Sie unter: www.sustainability-indexes.com.