Plug-in-Hybride Dickes Minus im ersten Quartal

Ford Kuga Plug-in Hybrid Foto: FORD

Der Plug-in-Hybridantrieb galt als Brückentechnologie zum reinen E-Auto. Nun scheint diese Rolle zunehmend überflüssig zu werden.

Die Produktion von Pkw mit Plug-in-Hybridantrieb in Europa sinkt. Im ersten Quartal verließen laut der Beratungsagentur Inovev 165.849 Fahrzeuge die Werke in der EU und dem Vereinigten Königreich, 10 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Mit Abstand größter Hersteller der Teilzeitstromer war trotz eines Rückgangs um 18 Prozent Deutschland mit 54.659 Einheiten.

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Auf den Plätzen folgten Spanien mit 19.274 und Frankreich mit 17.280 Einheiten. Beliebteste Modelle waren der Ford Kuga, der Volvo XC60 und der BMW 3er. Für das laufende Jahr rechnen die Marktbeobachter mit der Produktion von 600.000 bis 700.000 Plug-in-Hybriden. 2022 lag ihre Zahl noch bei 740.646. Als Grund für den Rückgang sehen die Experten den Wechsel zu reinen E-Autos bei Käufern und Herstellern.