Vernetztes Auto

Foto: Jakub Jirsak

Bis 2020 wird praktisch jeder Neuwagen über eine Basisanbindung ans Mobilfunknetz und ins Internet verfügen. Doch welche Auswirkungen hat das vernetzte Fahrzeug für Fahrer und Flottenmanagement?

Auf der einen Seite erhöhen vernetzte Navisysteme, standortbezogene Dienste und Infotainmentanlagen den Komfort des Dienstwagenfahrers, andererseits profitieren Flottenmanager vom Datenaustausch zwischen Firmenwagen und Fuhrparkmanagement-Software. Darüber sammelt beispielsweise das On-Board-Diagnose (OBD) Fahrzeugsystem schon heute Daten, die bisher als Informationsquelle für Werkstätten dienen. Demnach ist das vernetzte Auto schon jetzt kein Phänomen der Zukunft mehr. Denn schon heute wird durch den Einbau einer SIM-Karte im Fahrzeug die Möglichkeit geschaffen, Verbindungen für Daten- und Sprachkommunikation zu konstruieren und zudem den Fahrer durch Fahrerassistenzsysteme zu entlasten. Der Einsatz von Sensorik und die Erfassung und Auswertung von Daten durch den Bordcomputer fallen in den Bereich der internen Vernetzung. Die externe Vernetzung des Automobils zeichnet sich durch die Verwendung von Telekommunikations- und Telemediendiensten während der Fahrt aus.