VMF-Bestandsanalyse 2016 Ford baut Führung weiter aus

Fuhrpark flotte Foto: Marc Xavier - Fotolila

Der VMF-Vertragsbestand steigt auf 543.000 Fahrzeuge. Fast jedes fünfte Auto der Leasing-Fuhrparks ist ein Ford.

Im vierten Jahr in Folge ist der Vertragsbestand der Mitglieder des Verbands der markenunabhängigen Fuhrparkmanagement-Gesellschaften (VMF) gestiegen, diesmal um 2,6 Prozent auf 543.469 Fahrzeuge. Dabei werden 121.760 Fahrzeuge im reinen Fuhrparkmanagement betreut, im Eigentum der Gesellschaften befinden sich 421.709 Fahrzeuge. "Besonders im Fullservice-Leasing sind unsere Anteile stark gewachsen – um 15.000 Einheiten", sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet.

Mit 83.348 Fahrzeugen (+ 5.000 Fahrzeuge) und einem Anteil von 19,8 Prozent hat Ford die Spitzenposition 2016 weiter ausbauen können. "Fast jedes fünfte Fahrzeug in unserem gewerblichen Bestand kaufen wir derzeit bei Ford", sagt Velte. "Ein Argument unserer Kunden ist auch, dass der Hersteller VMF Service Plus – unseren automatisierten Managementprozess bei Wartung und Inspektion – von Anfang an eingeführt hat. Ähnlich wie Opel. Das spüren die  Kunden und Werkstätten positiv durch kürzere Wartezeiten und einen wesentlich schnelleren Prozess, die Werkstätten über die schnelle Zahlung", fährt Velte fort. Volkswagen konnte sich ebenfalls leicht verbessern, legte aber nur um 1.500 Fahrzeuge auf 17,8 Prozent des Bestandes zu.

Auf Platz drei landeten kumuliert die Importeure, die mit über 60.000 Fahrzeugen im Bestand inzwischen eine feste Größe sind und Opel auf Platz vier verwiesen haben. Opel und Audi verzeichneten Rückgänge: Opel um rund 4.000 Fahrzeuge, Audi-Bestellungen gingen seitens der VMF-Kunden sogar um 5.000 Neufahrzeuge zurück. BMW bot im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Plus, wurde aber dennoch von Mercedes (47.708 Fahrzeuge) um 500 Fahrzeuge überboten und auf den siebten Platz verdrängt.