Wer kurzfristig einen Termin in einer Kfz-Werkstatt braucht, stößt schnell an Grenzen. Vertragswerkstätten klagen über Personalmangel, Überlastung und Lieferengpässe. Wartezeiten von 1-2 Monaten stellen Flottenverantwortliche vor Herausforderungen.
Die Wartung darf bei Leasingfahrzeugen nicht zu kurz kommen und muss sich an vertraglich vereinbarte Intervalle halten. Stellen Fahrzeugführer den geleasten Firmenwagen nicht fristgerecht bei der zuständigen Werkstatt vor, können sich abgesprochene Kosten erhöhen. Um das zu vermeiden, liefern praxisorientierte Tools clevere Lösungsansätze. Auf Mobilgeräten und stationären Rechnern helfen sie beim Organisieren, Kontrollieren, Kommunizieren und Dokumentieren fälliger Wartungsarbeiten und sämtlicher Prüftermine.
Leasing verpflichtet
Insgesamt bewegen sich hierzulande über 5,5 Millionen Firmenwagen. Darin enthalten sind die etwa 1,69 Millionen Pkw, die gewerbliche Halter im Jahr 2022 neu anmeldeten1. Etwa jeder zweite davon wurde mittels Leasing angeschafft2. Egal ob für einen festen oder mehrere Fahrzeugführer bestimmt, jedes dieser Autos benötigt je nach Leasingvertrag eine ordnungsgemäße Wartung. Um Garantie- und Gewährleistungsansprüche nicht zu gefährden, sollte der Nutzer für wichtige Servicetermine fristgerecht eine passende Markenwerkstatt aufsuchen. Die Nichteinhaltung der Wartungsintervalle würde sowohl zur Schädigung des Fahrzeugs als auch zur wesentlichen Absenkung des Restwerts und damit zu höheren Kosten bei Vertragsende führen.
Kommt Zeit, kommt Rad
Die Inspektionsintervalle variieren je nach Fahrzeug und basieren auf der Anzahl an gefahrenen Kilometern oder festgesetzten Zeitspannen. Ob es sich um Neu- oder Gebrauchtwagenleasing handelt, spielt dabei auch eine Rolle. Aktuelle Fahrzeugmodelle berechnen selbstständig, wann der nächste Inspektionstermin ansteht und weisen den Fahrer automatisch über die Service-Anzeige im Cockpit darauf hin. Kümmern sich Fahrzeugführer oder Fuhrparkmanager aber erst dann um einen Werkstattbesuch, winken Kfz-Betriebe dankend ab. Zu hoch ist das Reparatur- und Inspektionsaufkommen und das führt meist zu wochenlangen Verzögerungen.
Software sichert Service
Für Fuhrparkmanager macht es also Sinn, berechnete Prüftermine auf dem Schirm zu haben. Am besten buchen sie Werkstatttermine frühzeitig, lange bevor sich die Wartungsalarme der geleasten Pkw melden. Digitallösungen können dabei unterstützen, denn nach Eingabe der Fahrzeugdaten, Wartungsregeln, Zuständigkeiten und Adressinformationen sowie der antizipierten Termin-Wartezeit gibt Spezialsoftware allen Beteiligten pünktlich Bescheid. Dank aufgabenbezogenem Rechtemanagement gelingt die Vernetzung des Flottenbeauftragten mit dem Servicebetrieb und dem jeweiligen Fahrer. Auf diese Weise behalten sie jederzeit alle Sachverhalte der Kraftfahrzeuge und die Kosten im Blick. So gelingt es auch bei erhöhter Werkstattnachfrage, die verpflichtenden Vertragsregeln des Leasingnehmers einzuhalten.
Kurzprofil Dr. Eckhardt + Partner
Die Dr. Eckhardt + Partner GmbH wurde 1985 von Wirtschaftswissenschaftler Dr. Klaus Eckhardt in Bad Soden gegründet. Das 40-köpfige Team entwickelt individuelle Ende-zu-Ende Software-Lösungen vom Backend zum Frontend. Das Leistungsspektrum reicht von Datenbankmanagement und Datenanalyse über Systemintegration hin zu Anwendungsentwicklungen mit Fokus auf Handel, Logistik und Finanzdienstleistungen. Branchenunabhängig unterstützt das IT-Unternehmen die Softwareintegration von ERP/IoT/BPM-Lösungen seiner Partnerunternehmen IBM und Infor. Mehr zum Unternehmen finden Interessierte unter www.epgmbh.de.