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Hyundai Ioniq wird eingestellt

Hyundai Ioniq Hybrid Foto: Hyundai

Hyundai hat längst die zweite Generation von E-Autos auf der Straße. Der Vorgänger darf sich nun zurückziehen.

Nach rund sechs Jahren Bauzeit schickt Hyundai den E-Auto-Pionier Ioniq in Frührente. Auch die beiden Hybridvariante der Limousine werden ab Juli nicht mehr gebaut. Der koreanische Autobauer spricht von einer schon "lange geplanten" Entscheidung und will sich so den veränderten Kundenwünschen anpassen. Lagerbestände werden weiterhin verkauft.

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Die kompakte Limousine mit der auffällig aerodynamischen Fließheck-Karosserie ist 2016 in Europa auf den Markt gekommen, wurde seitdem knapp 136.000 Mal verkauft. Die mindestens 29.705 Euro netto teure Elektrovariante ist zuletzt angesichts wachsender Konkurrenz – sowohl im eigenen Haus als auch von außen - unter Druck geraten, 2021 reichte es in Deutschland nur für knapp 2.500 Neuzulassungen. Zum Vergleich: Das SUV-Schwestermodell Kona Electric kam im gleichen Zeitraum auf gut 17.000 Verkäufe. Auch das nicht von dem Produktionsende betroffene Elektro-SUV Ioniq 5 verkaufte sich seit Markteinführung Mitte 2021 mit knapp 8.000 Neuzulassungen deutlich besser.

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