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Jeep Avenger E-Hybrid Ein bisschen elektrisch

Jeep Avenger E-Hybrid 2024 Foto: Jeep 3 Bilder

Zunächst ist der Jeep Avenger Anfang 2023 rein elektrisch gestartet. Im Sommer folgte dann ein reiner Benziner. Demnächst kommt der Elektro-Benziner.

Zum Jahresende erweitert Jeep das Antriebsportfolio seiner Kleinwagen-Baureihe Avenger um den Mildhybrid-Benziner E-Hybrid. In dieser in erster Linie auf Effizienz gebürsteten Variante wird der 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner mit 100 PS von einem 29 PS starken E-Motor unterstützt. Kombiniert ist das Motorenduo mit einem elektrifiziertem 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe. In erster Linie soll die zusätzliche Technik den Verbrauch senken. Laut Jeep wird der CO2-Ausstoß bei 111 bis 114 Gramm pro Kilometer liegen, was einem Spritkonsum von 4,6 bis 4,8 Litern entspricht. Zum Vergleich: Mit dem kürzlich eingeführten Dreizylinder-Benziner ohne E-Unterstützung konsumiert der Avenger 5,6 Liter auf 100 Kilometer.

Jeep Avenger E-Hybrid 2024 Foto: Jeep
Dank 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe kann der E-Hybrid auf einen Schalthebel verzichten.

E-Motor verringert Turboloch

Der neue Mildhybrid bietet zudem einen E-Modus. Bei Geschwindigkeiten unter 30 km/h kann das 4,08 Meter kurze SUV mit dem Strom aus einer 48-Volt-Lithium-Ionen-Batterie bis zu 1 Kilometer weit rein elektrisch fahren. Die Unterstützung des E-Motors soll zudem für ein leiseres und spritzigeres Anfahrverhalten sorgen sowie den Turboloch-Effekt mildern. Allerdings ist der Avenger als Basisbenziner mit Handschaltung mit 10,6 Sekunden beim 100-km/h-Sprint vier Zehntelsekunden schneller. Für den frühestens Ende November in Deutschland bestellbaren E-Hybrid dürfte Jeep rund 1.680 Euro (alle Preise netto) Aufpreis im Vergleich zum aktuell ab 22.689 Euro verfügbaren Basisbenziner verlangen.

Fahrbericht Jeep Avenger
Komfortabel und echt cool