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Maserati Ghibli, Levante und Quattroporte Royale Teures Trio

Foto: Maserati

Der Name Royale steht für ein kurzes, jedoch besonders luxuriöses Kapitel in der Geschichte der Marke Maserati. Dieses findet jetzt mit drei Sondermodellen eine verspätete Fortsetzung.

Wohl nur eingefleischte Maserati-Fans werden wissen, dass die italienische Sportwagenschmiede den seit 1976 gebauten Quattroporte III ab 1986 in der besonders veredelten Version Royale verkaufte. Lediglich 53 Exemplare haben es von diesem exklusiven Flaggschiff auf die Straße geschafft. Diese fast vergessene Luxus-Limousine nimmt Maserati zum Anlass, von gleich drei Baureihen das Sondermodell Royale aufzulegen, von dem es weltweit insgesamt nur 100 Fahrzeuge geben wird.

Neben dem Quattroporte werden auch Ghibli und Levante ab März 2020 in dieser betont noblen Ausstattungsvariante ausschließlich in Kombination mit V6-Motoren angeboten. Äußere Erkennungsmerkmale sind exklusiv designte 21-Zoll-Räder, silberne Bremssättel und die wahlweise angebotenen Außenfarben Blu Royale oder Verde Royale. Die Innenausstattung basiert auf der GranLusso-Linie, die sich wahlweise mit der braunen Lederausstattung von Zegna Pelletessuta oder der schwarzbraunen Sitzbelederung von Pieno Fiore kombinieren lässt. Zusätzlich werten den Innenraum verschiedene Hochglanzapplikationen, ein elektrisches Glasschiebedach und ein Soundsystem von Bowers & Wilkens auf. Günstigstes Royale-Sondermodell ist der rund 84.873 Euro (alle Preise netto) teure Ghibli, während für den Levante rund 90.756 und für den Quattroporte rund 111764 Euro aufgerufen werden. Zum Vergleich: Die Preise für die Basisvarianten starten bei gerundet 57.000, 62.200 und 84.900 Euro.