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Porsche 911 Cabrio Offen für Hochleistung

Foto: Porsche

Pünktlich zum Frühling öffnet der Porsche 911 das Dach. Doch zunächst bleibt die Auswahl für den Kunden klein.

Porsche baut die neue 911-Familie zügig aus. Nach dem Ende 2018 eingeführten Coupé startet nun das Cabrio. Das Stoffdach-Derivat des Sportwagens wird in den Versionen Carrera S und 4S zu Preisen ab 112.941 Euro (alle Preise netto) beziehungsweise 119.579 Euro angeboten. Der Aufpreis zum Coupé beträgt damit jeweils etwas mehr als 11.764 Euro.

Wie bisher verfügt das Cabrio über ein vollelektrisches Stoffdach, dessen neues Hydrauliksystem für eine besonders kurze Öffnungszeit von nun 12 Sekunden sorgt. Wie bisher ist das auch während der Fahrt bis 50 km/h möglich. Um die Insassen vor Luftwirbeln zu schützen, lässt sich ebenfalls per Knopfdruck ein Windschott ausfahren. Im geschlossenen Zustand sorgt das Dach mit serienmäßiger Glasheckscheibe für eine dem Coupé sehr ähnliche Silhouette.

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Vorläufig steht mit dem 450 PS starken 3,0-Liter-Turbobenziner nur ein Motor in Kombination mit Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe zur Wahl, der im Fall des heckgetriebenen S eine Sprintzeit in 3,9 und beim Allrader 4S in 3,8 Sekunden erlaubt. Der Vortrieb endet bei 306 beziehungsweise 304 km/h. Mit dem optionalen Sport-Chrono-Paket lässt sich bei S und 4S die Sprintzeit um jeweils zwei Zehntelsekunden verkürzen.

Gänzlich neu für den Offen-Elfer ist das Sportfahrwerk Porsche Active Suspension Management (PASM), dank dessen sich das Fahrzeug extrem steif und neigungsarm anfühlen soll. Neue Motorlager versprechen zudem mehr Torsionssteifigkeit. Wie beim Coupé setzt Porsche bei der Offenversion auf eine Mischbereifung mit 20-Zoll-Rädern vorne und ein Zoll größeren Pneus hinten.