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Seat Ateca Diesel mit mehr Hubraum

Foto: Seat

Nach rund vier Jahren auf dem Markt erhält der Seat Ateca ein erstes Lifting. Besonders umfassend fällt es nicht aus.

Seat schickt das Kompakt-SUV Ateca leicht geliftet in die zweite Lebenshälfte. Der spanische Bruder des VW Tiguan erhält eine neue Front mit LED-Scheinwerfern und modifiziertem Kühlergrill, ein sanft umgestaltetes Heck und einen Innenraum mit der neuen Infotainment-Generation. Komplett neu ist die kernige Ausstattungsvariante "Xperience" mit Schutzplanken für die Karosserie und angedeutetem Unterfahrschutz. Erstmals auf der Optionsliste finden sich zudem Lenkradheizung und eine beheizte Frontscheibe.

Foto: Seat
Die Software präsentiert sich auf neuem Stand.

Während die drei Benziner (bis 190 PS) lediglich technisch leicht angepasst wurden, ersetzen bei den Dieseln 2,0-Liter-Motoren die bisher angebotenen Triebwerke mit 1,6 Litern Hubraum. Die Leistungswerte ändern sich indes nicht, liegen bei 115 PS beziehungsweise 150 PS. Den Top-Selbstzünder mit 190 PS gibt es zumindest zum Start nicht mehr. Wer Allrad will, findet trotzdem zwei Optionen – sowohl der 190-PS-Benziner als auch der 150-PS-Diesel sind mit der Technik zu haben.

Foto: Seat
Am Heck gab es kleinere Eingriffe.

Die Preise für den rund 4,36 Meter langen Ateca, den es auch wieder in einer Variante des Sport-Ablegers Cupra geben wird, nennt Seat noch nicht. Er dürfte knapp oberhalb des aktuellen Modells liegen, das ab 18.571 Euro netto zu haben ist.

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