Tankkarten Avia und Aral kooperieren

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Bessere Netzabdeckung für Dienstwagenfahrer und Flottenbetreiber: Künftig sollen alle Avia-Cards an rund 2.400 Aral Tankstellen eingesetzt werden können. Im Gegenzug öffnet Avia seine rund 900 Stationen für die Tankkarten von Aral Fleet Solutions.

Die mittelständische Avia-Gruppe und Tankstellen-Marktführer Aral kooperieren im Bereich Tankkarten. Damit verdoppelt sich das Akzeptanznetz von Avia auf rund 5.000 Stationen. Kunden von Aral Fleet Solutions sollen dann an knapp 6.000 Akzeptanzstellen bezahlen können. Die Kunden beider Unternehmen profitieren somit von einer deutlich verbesserten Netzabdeckung.

Kooperation startet ab dem 3. Quartal

Geplant ist, dass die Tankkarten von Aral Fleet Solutions an Avia-Tankstellen ab dem 3. Quartal 2024 akzeptiert werden. Die Avia-Card kann an Aral-Stationen voraussichtlich im 4. Quartal 2024 genutzt werden.

Versorgungssicherheit für Dienstwagenfahrer

„Fuhrparkmanager stehen täglich vor großen Aufgaben: die Flotte effizient managen, Prozesse digitalisieren, die Gesamtkosten unter Kontrolle halten und Ressourcen schonen. Mitten in dieser Transformation sind und bleiben Versorgungssicherheit und Verlässlichkeit zentrale Faktoren, um Mobilität neu zu denken, aber auch in der Gegenwart sichern zu können. Durch die Zusammenarbeit mit Avia erweitern wir unser Akzeptanznetz um 900 qualitativ hochwertige Tankstellen“, erklärt Achim Bothe, Vorstandsvorsitzender bei Aral.

Tankkarten-Akzeptanznetz wird größer

„Die Kooperation mit Aral stellt für uns zunächst eine weitere Perspektive dar, den Kraftstoffabsatz an Avia-Tankstellen langfristig weiter auszubauen. Darüber hinaus steigt das Akzeptanznetz für die Avia-Card signifikant. Unsere Kunden können mit ihrer Avia-Card zukünftig an mehr als jeder dritten Tankstelle in Deutschland bezahlen. Die Stärkung unseres Tankkartensystems war für uns ein entscheidender Faktor, die Partnerschaft mit Aral als großartige Marke im deutschen Tankstellenmarkt einzugehen. Ich freue mich sehr über die Kooperation“, sagt Holger Mark, Vorstand der Deutschen Avia in München.