DKV Mobility startet mit der Umstellung ihrer Tank- und Servicekarten auf NFC-Chip-Technologie. Welche Vorteile die Kunden haben und warum das System auch offline funktioniert.
Dank NFC (= Near Field Communication) können DKV Mobility Kunden künftig ihre Leistungen kontaktlos abrechnen, indem sie die Karte im Abstand von wenigen Zentimetern an das Terminal halten. Auch Serverprobleme beim Bezahlen sollen der Vergangenheit angehören, da die Chipkarte im Offline-Zustand funktioniert. Sollte also das Kassensystem einmal keine Verbindung zum Abrechnungsserver aufbauen können, kann der Kunde seine Rechnung trotzdem begleichen, da die Transaktion über den Chip autorisiert wird.
Sicherheit im Fokus
Die Einführung der Chip-Technologie sorgt nach Unternehmensangaben für eine bessere Fälschungssicherheit. Die ersten Chipkarten werden in den Niederlanden eingeführt und sind ab sofort in einem ausgewählten Lieferantennetzwerk einsatzbereit. DKV Mobility plant die Umstellung auf Chip-Technologie auch in anderen Ländern und bei weiteren Kartenprodukten. Sven Mehringer, Managing Director Energy & Vehicle Services, betont: „Wir gehen davon aus, dass der Magnetstreifen in der Zukunft an Bedeutung verlieren wird.