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Betriebliches Ladenetzwerk bei BMW 4.100 Ladepunkte für Mitarbeiter

BMW i3 Foto: BMW

BMW beauftragt Eon, ein Ladenetzwerk an den bundesweiten BMW-Standorten aufzubauen.

Ab 2020 zahlt jedes verkaufte E-Auto positiv in die CO2-Flottenbilanz der Autohersteller ein. Natürlich auch die Firmenwagen der Mitarbeiter, aber auch die von der Belegschaft gekauften Plug-in hybride oder Elektroautos. Um den Kollegen den Umstieg auf elektrifizierte Fahrzeuge zu erleichtern, richtet BMW an allen Standorten Ladepunkte ein. Der Auftrag der praktischen Umsetzung ging an den Energieversorger Eon, der nicht nur Strom verkauft, sondern auch Ladeinfrastruktur.

So soll bis Ende 2021 eines der größten betrieblichen Ladenetzwerke in Deutschland entstehen. Künftig sollen Mitarbeiter und Gäste ihre Elektrofahrzeuge an mehr als 4.100 neuen Ladepunkten auf den Parkplätzen von BMW Produktionswerken, Entwicklungszentren und Büro-Standorten mit Ökostrom betanken. Rund die Hälfte der Ladepunkte soll öffentlich zugänglich sein.

Darüber hinaus können Dienstwagenfahrer von BMW in Deutschland auch zu Hause ihre Elektrofahrzeuge laden. Das Paket aus einer Hand umfasst Lieferung, Montage und Betrieb einer Wallbox in der Garage oder einem anderen privaten Stellplatz. Auf Wunsch kann der Mitarbeiter mit seinem Vertrag zu Eon wechseln und sein E-Auto mit Ökostrom aus Wasserkraft laden.

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"Eine gute Ladeinfrastruktur ist neben der Reichweite und wettbewerbsfähigen Kosten eine der elementaren Voraussetzungen für die Akzeptanz und das Wachstum von Elektromobilität. Daher gehen wir als BMW Group wieder voran und investieren konsequent in den Ausbau der Ladeinfrastruktur an den deutschen Standorten", sagt Klaus Fröhlich, Entwicklungschef von BMW.