Corporate Carsharing Was Firmen-Flotten beachten sollten

4 Bilder

Fahrzeugpools für Mitarbeiter verschlingen in der Regel viel Zeit und Geld. Außerdem sind besonders in der Stadt passende Stellplätze knapp – und teuer. Die Lösung: Corporate Carsharing. Für wen sich das lohnt und welche Aspekte Firmen-Flotten beachten sollten.

Für den Unterhalt von Firmenfahrzeugen müssen Unternehmen und Selbstständige in der Regel einen beachtlichen Aufwand betreiben. Carsharing ist häufig eine sinnvolle Alternative zum eigenen Fuhrpark oder flexible Ergänzung, um Bedarfsspitzen auszugleichen. Die Kosten richten sich nach der tatsächlichen Nutzung der Fahrzeuge. Durch Carsharing für Dienstfahrten entsteht eine betriebliche Entlastung, weil die Fuhrparkverwaltung ausgelagert wird und bereits im Fahrpreis inbegriffen ist. Auch um die Wartung und Pflege der Fahrzeuge kümmert sich der Carsharing-Anbieter. Zählt man sämtliche unternehmerischen Investitionen rund um ein eigenes oder geleastes Fahrzeug zusammen, ist Carsharing nicht selten die preisgünstigere Alternative. Der Anbieter cambio empfiehlt Unternehmen, die bei der betrieblichen Mobilität auf Corporate Carsharing setzen möchten, die folgenden Aspekte zu überprüfen:

1. Entfernung zu den Fahrzeugen

Der Standort der Carsharing-Fahrzeuge spielt eine große Rolle. Stehen die Autos zu weit vom Firmensitz entfernt, ist die Nutzung für kurze Strecken zu umständlich und zeitaufwändig. Im Idealfall sollte sich die nächste Carsharing-Station mit reservierten Stellplätzen in fußläufiger Entfernung befinden. In einigen Großstädten gibt es zudem sogenannte "Free Floating"-Angebote, das sind Mietwagen ohne feste Stellplätze. Sie werden in einem definierten Stadtbereich am Straßenrand geparkt und stehen dann für die nächste Nutzung bereit. Diese Fahrzeuge eignen sich eher für kurze, sogenannte "One-Way-Fahrten" innerhalb der Stadt. Längere Dienstfahrten gehen bei dieser Variante sehr schnell ins Geld.

2. Art und Umweltverträglichkeit der Autos

Müssen häufig große Gegenstände, mehre Personen oder viel Gepäck transportiert werden, kommt nur ein Carsharing-Unternehmen in Frage, das auch entsprechend geräumige Fahrzeugmodelle zur Verfügung stellen kann, wie zum Beispiel einen Hochdach-Kombi, einen Van oder Transporter. Unternehmen, denen Nachhaltigkeit ein Anliegen ist, setzen auf eine möglichst geringe Umweltbelastung, zum Beispiel mit E-Autos. Hier gilt: E-Autos sind nur dann richtig umweltschonend, wenn der Strom aus nachhaltiger Erzeugung stammt. Bei cambio haben alle Fahrzeuge grüne Plaketten für innerstädtische Umweltzonen und die E-Autos werden an der Station ausschließlich mit Ökostrom geladen. Werden entsprechende Angaben nicht auf der Website eines Carsharing-Anbieters aufgeführt, lohnt es sich, explizit nachzufragen, damit Corporate Carsharing auch der Umweltbilanz einer Firma zugutekommt.

3. Flexibilität beim Service

Ein guter Carsharing-Service stellt einen möglichst reibungslosen Ablauf sicher und ist rund um die Uhr erreichbar. Zum Beispiel wird bei einem Fahrzeugausfall der nachfolgende Kunde rechtzeitig benachrichtigt und ein Ersatzfahrzeug zur Verfügung gestellt. Einige Carsharing-Unternehmen bieten für Geschäftskunden auch exklusiv reservierte Zeitfenster für bestimmte Fahrzeuge an oder bei entsprechender Auslastung sogar eine eigens eingerichtete Carsharing-Station auf dem Firmengelände.

4. Vorteile für die Angestellten

Angestellte können das Carsharing-Angebot zudem privat nutzen. Sie profitieren damit auch außerhalb der Firma von den Vorteilen durch Carsharing und die Konditionen ihres Firmentarifs. Und damit bei der Abrechnung der Fahrten keine Verwirrung auftritt: Bei cambio wird das Fahrtenbuch automatisch mitgeführt und betriebliche und private Fahrten werden getrennt voneinander abgerechnet. So ist immer klar ersichtlich, für welche Fahrten das Carsharing-Auto genutzt wurde.

Über cambio:

Aktuell ist cambio in 37 deutschen und 102 belgischen Städten an über 1.600 Stationen präsent. Rund 189.000 Kund*innen sind mit mehr als 4.600 Fahrzeugen unterwegs. Gemeinsam mit Partner-Unternehmen bietet cambio in über 376 Städten mehr als 9.400 Fahrzeuge in Deutschland und Belgien an und bietet somit ein dichtes Netz an Mobilität. Mehr Infos unter www.cambio-carsharing.de