Ein Heckträger fürs den Radtransport braucht zwei Dinge: einen vernünftigen Träger sowie eine Anhängekupplung. firmenauto sagt, worauf es ankommt.
Einen Radträger aufs Dach des Firmenwagens zu montieren, ist keine große Sache. Die Universalhalterungen lassen sich mit passendem Adapter auf jedem Wagen befestigen. Doch wohin mit dem E-Bike? Fürs Dach ist es zu schwer. Also braucht der Firmenwagen einen Heckträger für die Anhängerkupplung. Dieser lässt sich in starrer Ausführung ab rund 400 Euro nachrüsten. Besser sind Modelle mit Klapphaken, die unter dem Stoßfänger verschwinden, am besten gleich ab Werk bestellt.
Heckträger für zwei bis vier Räder kosten zwischen 300 und 700 Euro. Wie viele Räder man transportieren kann, hängt nicht nur von der Traglast des Trägers ab, sondern vor allem von der Stützlast der Anhängerkupplung. Bei manchen Kleinwagen etwa ist die auf 60 Kilogramm begrenzt. Wiegt ein Träger dann 20 Kilo, dürfen die Räder also zusammen nur 40 Kilo auf die Waage bringen. Da kommt man mit zwei E-Bikes schnell an die Grenze.
Viele Pedelecs haben außerdem dicke Rahmen, welche die Haltearme der Träger kaum greifen können. Das sollte man vor dem Kauf eines Trägers testen. Abnehmbare Arme erleichtern die Befestigung. Sie lassen sich nachträglich durch die Rahmen der Räder fädeln. Außerdem sollten die Schienen mindestens 20 Zentimeter Abstand haben, damit die Bikes beim Transport nicht aneinander scheuern.
Darauf müssen Sie besonders achten
- Halter exakt ausrichten und abschließen
- Kabel des Halters mit Steckdose am Auto verbinden
- Räder möglichst nach Gewicht sortieren.
- Schwerere Bikes näher am Fahrzeug
- Greifarme des Halters abschließen
- Display und Batterie der Räder abnehmen
- Motor mit Folie vor Staub und Regen schützen
- Ragen die Räder seitlich über 40 cm über die Leuchten des Trägers? Dann müssen sie mit weißen Lampen nach vorn und roten nach hinten kenntlich gemacht werden.
- Vor Abfahrt Blinker und Bremslicht kontrollieren
- Maximal 130 km/h schnell fahren