Firmenauto Auch 2009 weniger Todesopfer im Verkehr

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Auch 2009 sank die Zahl der Todesopfer im Straßenverkehr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, starben 4.152 Menschen – durchschnittlich elf am Tag. Gegenüber dem Vorjahr waren dies 325 Menschen oder 7,3 Prozent weniger als 2008. Damit sank die Zahl das 18. Jahr in Folge. Zudem verzeichnet Destatis 2,9 Prozent weniger Verletzte und 2,7 Prozent weniger Leichtverletzte im Straßenverkehr. Aufgesplitten nach Alter der Verkehrsteilnehmer, hat Destatis bei Kinder und Jugendlichen weniger Opfer gezählt. Trotzdem starben 90 Kinder auf deutschen Straßen. Auch bei jungen Erwachsenen gab es einen Rückgang bei den Getöteten. 2009 starben 796 junge Erwachsene (18 bis 24 Jahren) – zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Trotzdem hat diese Gruppe das größte Risiko. 19 Prozent aller Getöteten und jeder fünfte Verletzte gehört laut Destatis zu dieser Gruppe. Ihr Bevölkerungsanteil liegt bei 8,3 Prozent. Mehr Tote gab es bei Menschen über 65 Jahren. 1.104 Menschen dieser Altergruppe starben in Folge eines Unfalls, 3,6 Prozent mehr als 2008. Bezogen auf das Verkehrsmittel hat Destatis deutlich weniger Opfer gezählt, die im Pkw unterwegs waren (minus elf Prozent oder 258 Personen). Mehr tödlich Verunglückte gab es dagegen auf landwirtschaftlichen Zugmaschinen (plus 64 Prozent oder sieben Personen) und auf dem Fahrrad (plus 1,3 Prozent oder sechs Personen). Auf Verkehrswege bezogen: Die meisten Todesopfer starben auf der Landstraße (59 Prozent aller Getöteten). Trotzdem hat sich die Gesamtzahl der tödlich Verletzten um 9,9 Prozent verringert. Auf Autobahnen zählte das Amt vier Prozent weniger Todesopfer, Innerorts 2,3 Prozent weniger.