Firmenauto BMW X3 - Gleiter mit zwei Gesichtern

Schneller und sparsamer, größer und geräumiger, eleganter und intelligenter rollt am 20. November der neue BMW X3 zu Preisen ab 32.857 Euro vor.  Damit auch das nächste Kapitel der Akte X ein Erfolg wird, haben die Münchner in jeder Beziehung zugelegt. Zum Start bietet BMW den kompakten SUV als 20d mit einem Zweiliter-Diesel (184PS) und als 35i mit einem Dreiliter-Turbobenziner (306 PS) an.Im Unterschied zu seinem Vorgänger gibt der neue X3 den komfortablen Gleiter. Die lästigen Querfugen in den löchrigen Betonpisten um Atlanta bügelt der X3 nun mühelos glatt. Doch das zweite Gesicht ist nur einen Knopfdruck entfernt. Sobald man in den Sport-Modus wechselt, ist es vorbei mit der Gemächlichkeit: Der Motor dreht höher, die Lenkung fordert mehr Kraft, die Federn versteifen sich und der X3 pfeilt schnell und scharf über Nebenstraßen.Einen deutlichen Schritt nach vorn macht der X3 auch beim Design. Die angenehm ruhige und schlichte Flanke ist den Designern gut gelungen und das Heck ist schnörkellos und sichtlich kräftiger geworden. Unbestritten am meisten profitiert hat das Interieur. Das Cockpit ist nobel und übersichtlich wie in Fünfer und Siebener, die Materialauswahl wirkt tadellos, und für ein paar neue Extras hat es auch gereicht. Der X3 fährt zum Beispiel mit einem Head-Up-Display vor.Mehr Alltagsnutzen durch Raumgewinn. Unter diesem Motto könnte die Karosserieentwicklung gestanden haben. Der X3 hat jetzt einen größeren Radstand, ist in jeder Dimension ein paar Zentimeter gewachsen und misst nun mit 4,65 Metern fast so viel wie der erste X5. Entsprechend großzügiger ist der Innenraum geschnitten: Hinten können jetzt auch Erwachsene bequem sitzen. Eine elektrische Heckklappe und einen Kofferraum, der um 70 auf 550 Liter gewachsen ist, erleichtern den Transport von Gepäck. Bei umgeklappten Rücksitzen passen bis zu 1.600 Litern hinein.Der Diesel wird mit sechs Gängen von Hand dirigiert, beschleunigt mit maximal 380 Nm in 8,5 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht 210 km/h. Den Benziner koppelt BMW zum ersten Mal in dieser Klasse mit einer Achtgang-Automatik. Nur 5,7 Sekunden vergehen beim Standardspurt und Schluss ist erst bei 245 km/h. Wie fast jeder BMW fährt auch der X3 mit Bremsenergierückgewinnung und bedarfsgerecht gesteuerten Nebenaggregaten. Die Stopp-Start-Automatik ist immer Serie. Die Verbrauchswerte können sich sehen lassen. Der Benziner braucht 8,8 Liter, der Diesel 5,6 Liter auf 100 Kilometer.