Voraussetzung für ein Übernahmeangebot sei aber, dass es zu einer Übernahme von Freenet komme. Spekulationen über einen Preis von 17 Euro wies der Unternehmensgründer zurück. Eine Übernahme zu dem Preis stehe nicht zur Disposition.
DOMMERMUTH SCHLIESST VERKAUF DES EIGENEN DSL-GESCHÄFTS AUS
Neben einer Komplettübernahme steht alternativ eine Ablösung des DSL-Geschäfts von Freenet im Raum, das dann erworben werden könnte. Als Interessenten gelten auch Versatel <VTW.ETR> sowie Telefonica <TEF.SCM> <TNE5.FSE>. Die Partner United Internet und Drillisch <DRI.ETR> haben am Donnerstag mit Freenet Gespräche über eine strategische Kooperation aufgenommen. Neben einer Komplettübernahme ist der Verkauf des DSL-Sparte der norddeutschen Gesellschaft denkbar.
Dommermuth sieht sich für eine Übernahme des Freenet-Breitbandsparte gerüstet. "Wir wären wir sehr gut in der Lage, das DSL-Geschäft von Freenet zu kaufen." Dazu gehörten ungenutzte Kredite sowie der Verkauf von eigenen Aktien der alleine derzeit rund 300 Millionen Euro einbringen würde.
Einen Verkauf des eigenen DSL-Geschäfts schloss Dommermuth aus. "Das eigene DSL-Geschäft ist nicht abhängig von Freenet." Er sehe deswegen keinen Sinn darin, sich davon zu trennen, auch wenn der Kauf der Freenet-Sparte scheitere.