Firmenauto Ein Herz für Reifen, Teil 1

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Wer seine Reifen mies behandelt, bekommt irgendwann die Rechnung dafür serviert. FIRMENAUTO.de gibt deshalb Tipps, was man besser lässt und worüber sich die Gummis freuen. Fangen wir mit den Dingen an, die man tunlichst unterlassen sollte. So ist zum Beispiel das Alter der Reifen ein wichtiger Faktor. Auch optisch noch intakte Reifen sollten spätestens nach zehn Jahren ausgetauscht werden. Reifen an Anhängern, die für Tempo 100 freigegeben sind, dürfen sowieso nicht älter als sechs Jahre sein. Reparaturen sind ja an sich nichts Falsches. Bei Reifen kann der Schuss aber gewaltig nach hinten losgehen. Ob ein Reifenschaden reparabel ist, kann laut Auto Straßenverkehr nur ein Fachmann entscheiden. Hochgeschwindigkeitsreifen sollten bei Schäden sowieso ausgetauscht werden. Auch bei der Lagerung von Reifen gibt es Dinge zu beachten. So sollte man sie zum Beispiel nie mit Öl und Kraftstoff in Verbindung bringen. Diese Stoffe greifen den Gummi chemisch an und weichen ihn auf. Auch an Tankstellen sollte man übrigens einen Bogen um eventuelle Kraftstoffpfützen machen. Das Fahren von Schlangenlinien ist also zumindest in dieser Situation erlaubt. Wer gebrauchte Reifen per Kleinanzeige oder Internet kauft, geht ein unnötiges Risiko ein. Auto Straßenverkehr rät deshalb den Verkäufer genau nach dem Vorleben zu befragen und solche Reifen nur zu kaufen, wenn es keinen neuwertigen Ersatz gibt. Geiz macht bekanntlich unsympathisch. Doch nicht nur das: Wer unnötig am Reifen spart, riskiert schnell Leib und Leben. Billigreifen zeigen besonders bei Nässe oft eklatante Schwächen beim Bremsverhalten. Das hat kürzlich ein Test mit vier Chinareifen bewiesen. Noch schlimmer waren dabei aber die Ergebnisse der Schnelllaufversuche. Beim so genannten VW-Test flogen sie alle vorzeitig auseinander. Morgen lesen Sie auf FIRMENAUTO.de, warum Reifen stürmische Fahrer nicht sexy finden und man Dinge wie Nachschneiden lieber dem Frisör überlässt.