Der Verband markenunabhängiger Fuhrparkmanagementunternehmen (VMF) will die Zusammenarbeit zwischen Vertragswerkstätten und Leasingunternehmen verbessern. Dabei soll ein voll automatisierter und in vorhandene Systeme integrierbarer Management-Prozess für Wartung und Inspektion helfen. Ab Februar wird dieser Management-Prozess bei 150 Pilot-Werkstätten getestet. Auf der Seite der Leasinggesellschaften sind zunächst Arval Deutschland, die Deutsche Fleet Leasing sowie GE Autoserviceleasing mit dabei. Grund für die Entwicklung des Prozesses war die Unzufriedenheit der Kunden der neun VMF-Unternehmen mit den Dienstleistungen Inspektion, Wartung und Reparatur. Dies kam bei einer Studie des Verbandes heraus. Die Ergebnisse haben Optimierungsbedarf im Prozess mit uns und den Werkstätten aufgezeigt wir wollten schnell gegensteuern, sagt Michael Velte, Vorstandsvorsitzender des VMF und Geschäftsführer der Deutschen Leasing Fleet. Moniert wurden beispielsweise lange Wartezeiten bei der Auftragsannahme, teilweise Unstimmigkeiten darüber, welche Leistungen von der Leasinggesellschaft übernommen werden und welche der Kunden selbst zahlen müsste und so weiter. Ein Grundproblem ist dabei laut Velte, dass sich die Car-Policies der Unternehmen stark unterscheiden können und auch der vereinbarte Serviceumfang variiert. Deshalb werde der Prozess bei mehr als einer halben Million betreuter Fahrzeuge sehr komplex.