Ford2go Ford steigt ins Carsharing-Geschäft ein

"FORD2GO": Ford kŸnftig erster Hersteller mit bundesweitem Carsharing-Angebot Foto: Ford

Der Autohersteller Ford will ein bundesweites Netz aufbauen - und kooperiert dazu mit der Deutschen Bahn und deren Carsharing-Dienst Flinkster.

Nach Daimler, BMW und Peugeot hat auch Ford Carsharing für sich entdeckt. Car2go heißt das ehrgeizige Projekt des Herstellers. Damit aus dem Stand das ganze Bundesgebiet abgedeckt wird, kooperiert Ford mit der Deutschen Bahn. Diese verfügt mit ihrem Carsharing-Angebot Flinkster über rund 2.800 Fahrzeuge in 140 Städten. Ford will bis Ende diesen Jahres eine Flotte von 500 Autos auf die Beine stellen. Diese sollen bei mehr als 50 Ford-Händlern in ganz Deutschland zu Verfügung stehen. Die Tarife orientieren sich laut der Sprecherin an den Preisen von Flinkster, wo beispielsweise ein Ford Ka ab 1,50 Euro pro Stunde zuzüglich einer Kilometerpauschale von 18 Cent vermietet wird. Um die Angebote von Ford2go und Flinkster zu nutzen, müssen die Kunden eine Karte für 49 Euro kaufen.

Anders als bei den Angeboten Car2go von Daimler oder Drive Now von BMW können die Autos bei Ford2go nicht an einem beliebigen Ort in einem bestimmten Gebiet abgestellt werden, sondern müssen dort abgegeben werden, wo sie auch ausgeliehen wurden.