Sollen in Mehrfamilienhäusern mehrere Autos gleichzeitig laden, klappt das nur mit Lastmanagement. Der ADAC hat mehrere Wallboxen untersucht. Testergebnis als Download unten.
Schon wenn drei E- oder Hybridautos gleichzeitig mit 7,4 kW laden, ist die typische Kapazität einer Hausinstallation überfordert. Mit höheren Ladeleistungen geht es noch schneller. Eine "Verstärkung" der Leitungen kann helfen, ist aber in vielen Fällen nicht ohne Weiteres möglich – und gelangt dann auch schnell an ihre Grenzen. Deshalb kommen Unternehmen mit einem größeren Elektrofuhrpark nicht darum herum, sich mit dem Thema Lastmanagement zu befassen.
Grundsätzlich stehen dabei zwei Konzepte zur Wahl: Statisches Lastmanagement verteilt einen festgelegten Gesamtleistungswert bedarfsabhängig auf die zu ladenden E-Autos. Wohlgemerkt: Auch damit kann E-Auto 1 zum Beispiel 11 kW und E-Auto 2 etwa 7,4 kW erhalten. Dynamisches Lastmanagement berücksichtigt zusätzlich den aktuellen Leistungsbezug anderer Stromverbraucher im Haus. In jedem Fall kann die Regelung auch eine zeitbezogene Komponente umfassen – einzelne Fahrzeuge kommen beim Laden dann zu unterschiedlichen Zeiten zum Zug.
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