test drive Hannover Look, touch & feel

Hannover 2024 Foto: Thomas Kueppers 58 Bilder

Zahlreiche Testfahrten, neue Erkenntnisse und nette Kollegen – beim firmenauto test drive in Hannover konnten die mehr als 60 Teilnehmer insgesamt 32 unterschiedliche Modelle Probe fahren. Die schönsten Bilder haben wir in der Fotoshow zusammengestellt.

Der Parkplatz war auch bei der dritten Station in Hannover wieder bis auf den letzten Platz belegt – und trotzdem war der Andrang am Schlüsselcounter groß. Für die mehr als 60 Testfahrer standen 32 unterschiedliche Modelle von 21 Herstellern für ausführliche Probefahrten zur Verfügung. Vom Alfa, bis zum Volvo: 25 reinelektrische, 3 Verbrenner und 4 Hybride. Darunter auch der MG3 +, den unsere Teilnehmer vor dem offiziellen Marktstart testen durften.

Wandel in der Firmen-Mobilität

Die vielen E-Autos spiegeln den derzeitigen Boom wider, gleichzeitig öffnen immer mehr Unternehmen ihre Car Policy für Importmodelle. Gerade in letzter Zeit sind viele neue Modelle auf den Markt gekommen. „Für die Entscheidungsfindung ist es wichtig, die Autos selbst zu fahren“, sagt Frederik Bauer von der Akut Medizinische Personallogistik.

Direkter Vergleich der Fahrzeuge

Der firmenauto test drive bietet hier eine einzigartige Gelegenheit, neue Hersteller und Fahrzeuge kennenzulernen. „So viele interessante Autos, im direkten Vergleich zu fahren, das macht die Veranstaltung aus. Wann hat man dazu mal die Chance?“, sagt Christian Maaß vom TÜV Nord Mobilität. Das bestätigt Jörg Martini von Ruhrpharm: „Hier kann ich an einem Tag zahlreiche Fahrzeuge Probe fahren und ein Gefühl für die Fahrzeuge bekommen. Das hilft bei der Entscheidung, ob Modelle, die hier präsent sind, bei künftiger Anpassung der Car Policy berücksichtigt werden“.

„Veranstaltung ist sehr empfehlenswert“

„Eigentlich ist der Tag zu kurz. Die Veranstaltung ist sehr empfehlenswert. Ich müsste sonst zahlreiche Autohäuser besuchen und hätte dann doch nicht alle Fahrzeuge auf dem Schirm“, sagt Andreas Schulz von Christoph Kroschke. Das sieht auch Dennis Kobusch von Alphabet so: „Es ist sehr komfortabel so viele unterschiedliche Fahrzeuge an einem Tag zu fahren, ohne zeitaufwendige Termine mit einzelnen Händlern zu vereinbaren und zu koordinieren“. Doch auch das netzwerken mit Kollegen in entspannter Atmosphäre gehört zur DNA der test drives. „Sich mit Kollegen connecten und sich über die Herausforderungen der täglichen Arbeit auszutauschen. Cool auch, dass man sich von Fahrzeugen, die sonst nicht wirklich im Fokus sind, ein Bild machen kann. An sich macht es der Mix hier: vom Audi Q7 bis zum BYD Dolphin. Die Auswahl ist sehr repräsentativ“, betont Tanju Kurt von Dürkop.

„Es ist spannend neue Fahrzeuge mal auszuprobieren, anzufassen, zu fahren. Man merkt doch noch deutliche Unterschiede. Spannend wie sich das Thema E-Autos entwickelt haben. Für mich ist es auch wichtig, die Bedienergonomie und Connectivität zu testen“, erklärt Gerd Seber vom DPD Deutschland.

Experten über E-Mobilität und Flottenmanagement

Neben den Probefahrten standen auch zwei Fachvorträge auf dem Programm des test drives. Der erste Vortrag von Ralf Lumma (Deutsche Leasing) beschäftigte sich mit dem Thema „Update zur E-Mobilität“. Beim zweiten Vortrag von Marcus Federhoff (Fleethub) ging es darum, wie die Digitalisierung zu mehr Effizienz und Nachhaltigkeit im Flottenmanagement beitragen kann.

Sie haben die Frühjahrstour verpasst?

Kein Problem, im Oktober stehen drei weitere Stationen auf der Agenda:

  • 09.10.2024 Kirchberg an der Jagst
  • 15.10.2024 Fulda
  • 22.10.2024 München