Transporter-Leasing Was Leasinggesellschaften für Transporter bieten

Foto: Leaseplan

Viele Leasinggesellschaften führen Transporter in ihrem Portfolio. Unsere Marktübersicht zeigt, welche Services die Anbieter zur Verfügung stellen.

Während bei den Dienstwagen auch das Markenimage eine wichtige Rolle spielt, dreht sich im Bereich Transporter fast alles um Wirtschaftlichkeit und Nutzwert. Dabei liegen die leichten Nutzfahrzeuge im Trend. Allein im vergangenen Jahr wuchs der deutsche Markt laut Dataforce um 9,5 Prozent.

Demnach gehen 58 Prozent der Neuzulassungen der Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen auf das Konto von VW und Daimler. Entsprechend nehmen die Hersteller die ersten Plätze bei den meistverkauften Modellen ein: VW Transporter, Mercedes Sprinter, VW Caddy, Mercedes Vito und VW Crafter. Und wie im Pkw-Bereich spielen auch hier die Autobanken der Hersteller eine wichtige Rolle als Absatzkanal. Sie gehen auf die Bedürfnisse gewerblicher Kunden ein, wie beispielsweise Toyota oder Renault, die zugeschnittene Produkte für einzelne Modelle anbieten.

Spezielle Dienstleistungen für Transporter

Doch auch die unabhängigen Gesellschaften buhlen um die Gunst der Kundschaft. »Das Thema Transporter steht bei Alphabet besonders im Fokus. Unsere Kunden haben sehr spezifische Anforderungen an ihre Fahrzeuge«, erklärt Uwe Hildinger, Vertriebschef von Alphabet. Bemerkenswert: Jede der Leasinggesellschaften bietet bereits rein elektrisch angetriebene Transporter an. Die Reichweiten sind hier meist noch sehr gering, wodurch die Fahrten auf einen kleinen Radius begrenzt sind.

Schon vor der Entscheidung für das ein oder andere Modell, ist deshalb Vorarbeit gefragt: Der Flottenverantwortliche sollte anhand eines Einsatzprofils seinen Bedarf ermitteln. Wichtig ist die Unterstützung bei der Wahl der richtigen Aufbauten und spezifischer Transporter-Lösungen. Etwa, dass die Innenausbauten von einem Fahrzeug in das nächste übernommen werden können. Dazu eignen sich die Systeme der großen Hersteller wie Bott oder Sortimo. Natürlich muss der Leasingvertrag entsprechend gestaltet sein.

Darauf sollten Flottenchefs achten

Deshalb sollten Flottenverantwortliche großen Wert auf eine kompetente und  wenn möglich auch neutrale Beratung legen. Dazu stehen beispielsweise bei Leaseplan oder ALD Automotive nach eigenen Angaben Experten-Teams zur Verfügung. Darüber hinaus berücksichtigt etwa der Leaseplan-Konfigurator Angaben wie Laderaumvolumen, Gewichtsvarianten, Listenpreise oder mögliche Aufbauten.

Wie beim Pkw-Leasing bieten alle Gesellschaften Full-Service-Leasing an. Bereiche aus dem Flottenmanagement wie Wartung und Verschleiß, Reifenservice, Versicherung oder Rücknahmepauschalen werden dem Fuhrparkleiter dann abgenommen. Um die Ausfall-zeiten im Bedarfsfall möglichst gering zu halten, sind spezialisierte Partner-Werkstattnetze der Leasinggesellschaften von Vorteil.

Und auch am Ende des Leasingvertrages sollte es fair zugehen, wie Leaseplan betont. Hier sollte der Leasinggeber einen Schadenkatalog nach speziellen Transporterkriterien verwenden. Dann gelten Schrammen, Kratzer oder Macken im Laderaum oder Abrieb auf der Ladekante als normale Abnutzung.

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