Firmenauto Golf VI setzt auf innere Werte

Der neue Golf hat sich verändert. Nicht auffällig, aber immerhin: Alle Karosserieteile, bis auf das Dach, sind neu. Im Innern ist er noch feiner und komfortabler geworden. Bei den Ausstatunngslinien hat sich allerding snichts geändert: Trendline, Comfortline und Highline heißt das Dreigestirn. Alle mit ESP, sieben Airbags, Bordcomputer, zweifach verstellbarer Lenksäule, geteilter Rückbank (mit Gurtwarnern), kühlbarem Handschuhfach und Klimaanlage. Trotz Mehrausstattung stieg der Basispreis nur um 168 auf 13.866 Euro für den 80-PS-Benziner. Zwei Türen hinten kosten wie gehabt 630 Euro. Comfortline, 1.260 Euro teurer, kommt unter anderem mit Parksensoren und CD-Radio. Highline, ab 18.424 Euro und 122 PS, bietet auch Alcantara-Bezüge, Sitzheizung und Klimaautomatik. Bewegungsfreiheit und Kofferraum bleiben im Vergleich zum Vorgänger unverändert. Die Variabilität im Heckbereich beschränkt sich auf die geteilte Rückbank,die nicht verschoben werden kann. Das Fahrwerk und die meisten Benzinmotoren stammen vom Vorgänger. Die beiden zum Start angebotenen TDI-Diesel arbeiten mit Common-Rail-Technik und sind viel laufruhiger als bisher und mit Rußfilter ausgestattet. 4,5 beziehungsweise 4,9 Liter verbrauchen sie auf 100 Kilometer. Die beiden stärkeren Benziner gibt es mit Siebengang-, den stärksten Diesel mit Sechsgang-Doppelkupplung DSG. Der neue Golf ist viel leiser als der alte. Da das ESP sensibler reagiert, wird man beim Überschreiten der Haftgrenze nun sanfter auf den rechten Weg zurückgeholt.

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