PSA Peugeot Citroën zieht für 2009 Bilanz, beendet das Jahr mit Verlusten und blickt vorsichtig in die Zukunft. Nach Angaben des Konzerns schrumpfte der Umsatz um 10,9 Prozent auf 48,4 Millionen Euro. Die Verluste beziffert PSA Peugeot Citroën mit einem Minus von rund 1,2 Millionen Euro. Licht am Horizont versprach das zweite Halbjahr 2009. Der Umsatz für den Bereich Automobil ging laut Hersteller um 8,1 Prozent tauf 38,3 Millionen Euro zurück. Den Marktanteil konnte der Konzern von 13,5 auf 13,7 Prozent ausbauen. Den Verlust beziffert der Konzern mit 1,3 Millionen Euro. In der zweiten Jahreshälfte verbesserte sich laut PSA Peugeot Citroën die Situation, das Unternehmen erwirtschaftete eigenen Angaben zufolge ein operatives Ergebnis von 137 Millionen Euro. Auch die Automobilsparte habe den operativen Verlust merklich reduziert. Das zum Konzern gehörende Unternehmen Faurecia verbuchte demnach ein positives operatives Ergebnis, Gefco steigerte die Umsatzrendite, die Ergebnisse der Banque PSA Finance blieben konstant. Daher sei es möglich gewesen, den Free Cashflow von 809 Millionen Euro zu erzielen und somit die Nettoverschuldung auf 1,99 Millionen Euro zu reduzieren, erklärt der Konzern. Für 2010 prognostiziert PSA Peugeot Citroën weiterhin Schwierigkeiten und rechnet mit einem Rückgang von neuen Prozent auf dem europäischen Markt. Für den Konzern rechnet PSA allerdings für das erste Halbjahr 2010 mit einem positiven operativen Ergebnis.