Europäischer Pkw-Markt Auch der April war schwach

VW Produktion 2022 Foto: VW

Der Pkw-Markt in Europa kommt nicht in Fahrt, ganz im Gegenteil. Die Gründe sind bekannt.

Der europäische Automarkt bleibt im Minus. Im April sanken die Pkw-Neuzulassungen in der EU gegenüber dem Vorjahresmonat um 20,6 Prozent auf 684.506 Einheiten, wie der Branchenverband ACEA mitteilt. Das war mit Ausnahme des Pandemiejahres 2020 das schwächste April-Ergebnis seit Beginn der Aufzeichnungen. Grund dafür ist das anhaltende Lieferkettenproblem, das die Automobilproduktion weiterhin stark beeinträchtigt. Die vier wichtigsten Märkte Italien, Frankreich, Deutschland und Spanien verzeichneten wieder zweistellige Absatzrückgänge (Italien: -33,0 %, Frankreich: -22,6%, Deutschland: -21,5% und Spanien: -12,1 7%).

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Auch die Bilanz der ersten vier Monate fällt negativ aus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gingen die Neuzulassungen um 14,4 Prozent auf 2.930.366 neue Pkw zurück. In diesem Zeitraum lag der VW-Konzern mit 720.781 Einheiten bei einem Minus von 18,0 Prozent zum Vorjahreszeitraum an der Verkaufsspitze, gefolgt vom Stellantis-Konzern (596.968 Einheiten, -26,0 %) und dem Renault-Konzern (289.695 Einheiten, -10,5 %).

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