60 Fuhrparkverantwortliche, 18 Testwagen, 8 Automarken, 3 Referenten - Corona zum Trotz: Der firmenauto test drive in Fulda war ein voller Erfolg.
Bis kurz vor dem test drive hatten alle Beteiligten gezittert, ob alles glatt läuft. Aber dann lief alles super und das Corona-Sicherheitskonzept von firmenauto greift: Denn alle Autos wurden nach jeder Fahrt desinfiziert. Am Ende kamen rund 300 Testfahrten zusammen und alle Beteiligten lobten das Konzept.
Das funktionierte nicht nur im Hinblick auf Corona und die Sicherheit aller Teilnehmer. Vor allem das Thema Elektromobilität im Fuhrpark zieht. So planen alle befragten Testfahrer, in naher Zukunft E-Autos oder (Plug-in) Hybride anzuschaffen. Dabei hilft der test drive, denn nur dort können sie in kurzer Zeit diverse Modelle testen und sich bei den Herstellern über die Technik, aber auch über Konditionen informieren. Selbst ein Ausblick in die nahe Zukunft wurde geboten. Ford besorgte extra aus Großbritannien einen Mustang Mach-e. Das Sport-SUV kann man zwar bereits bestellen, aber wirklich gesehn haben ihn bisher nur die Telnehmer der test drive.
Im Rahmenprogramm organisierte firmenauto drei spannende Vorträge. Von denen geb es gleich drei: Peter Siegert (Manager e-Mobility bei der EnBW) informierte über Lademöglichkeiten im öffentlichen Raum. Sebastian Ewert (Leiter Corporate Startup ChargeBIG, Mahle) erklärte, dass in den meisten Unternehmen der bestehende Strom reicht, um viele E-Autos zu laden. Man braucht nur ein intelligentes Lademanagement, das Laststpitzen ausgleicht. Und Rechtsanwalt Lutz Fischer wies ausführlich auf die rechtlichen Fallstricke hin, wenn Unternehmen elektrische Firmenwagen anschaffen - von der Car Policy bis zu den UVV.
Sie konnten nicht in Fulda teilnehmen? kein Problem: den nächsten test drive veranstaltet firmenauto am 9. Oktober im Anschluss an den Flottentag von Signal Design in Schwäbisch Hall - mit gleichem Programm. Noch sind einige Plätze frei. Melden Sie sich jetzt schon an.